Einsatzbericht: Erfolgreiches Schuldeneintreiben am Arbeitsplatz
Ort des Einsatzes: Ein mittelständisches Logistikunternehmen im Raum Frankfurt
Schuldner: Herr M., Lagerleiter mit Mietschulden
Gläubiger: Vermieter von mehreren Garagen
Der Fall
Herr M. hatte über Monate hinweg Mietzahlungen für mehrere Garagen ausstehend. Trotz wiederholter Mahnungen und eines rechtskräftigen Vollstreckungstitels blieb jede Zahlungsaufforderung unbeantwortet. Die offenen Schulden summierten sich auf eine erhebliche Summe. Der Gläubiger, ein Vermieter, der die Garagen regelmäßig an Gewerbe- und Privatkunden vermietet, wandte sich an Moskau Inkasso, um seine Forderung durchzusetzen.
Unsere Recherchen ergaben, dass Herr M. als Lagerleiter eines Logistikunternehmens tätig war. Aufgrund seiner ausbleibenden Kooperation entschied unser Außendienst-Team, Herrn M. direkt an seinem Arbeitsplatz zu konfrontieren.
Einsatz vor Ort
Am frühen Morgen, noch vor Beginn der regulären Arbeitszeiten, traf unser Team am Firmengelände ein. Der Zeitpunkt wurde bewusst gewählt, um sicherzustellen, dass Herr M. überrascht und mögliche Ausreden oder Verzögerungstaktiken vermieden werden. Nach einer kurzen Anmeldung bei der Personalabteilung und Vorlage des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses zeigte sich die Geschäftsführung kooperativ und ermöglichte uns den direkten Zugang zu Herrn M.
Herr M. wirkte überrascht und nervös, als wir ihn direkt in seinem Büro ansprachen. Unser Auftreten war unmissverständlich: Die Schulden mussten beglichen werden, und wir ließen keinen Zweifel daran, dass wir bereit waren, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, sollte er nicht umgehend handeln.
Unser Team setzte gezielt auf klare und durchsetzungsstarke Kommunikation. Herr M. wurde über den Stand der Forderung und die rechtlichen Konsequenzen seiner Untätigkeit informiert. Dabei erläuterten wir, dass die Lohnpfändung bereits in Kraft treten würde und zusätzliche Maßnahmen, wie eine Sachpfändung seiner Fahrzeuge oder die Offenlegung seines Vermögens, umgehend eingeleitet würden, falls keine sofortige Reaktion erfolgte.
Die Geschäftsführung des Unternehmens wurde parallel informiert, dass sie als Drittschuldner verpflichtet sei, den pfändbaren Teil von Herrn M.s Gehalt direkt an den Gläubiger zu überweisen. Diese Information verstärkte den Druck auf Herrn M., da ihm klar wurde, dass sein Arbeitgeber nun vollständig über seine Situation Bescheid wusste.
Besonders wirksam war unser Hinweis auf unsere Kenntnisse über Herrn M.s Nutzung der Garagen für private Zwecke, die teilweise gewerblich untervermietet wurden. Diese zusätzliche Einnahmequelle war uns aus unseren Recherchen bekannt und wurde gezielt angesprochen, um Herrn M. die Aussichtslosigkeit weiterer Verzögerungen deutlich zu machen.
Nach rund einer Stunde intensiver Gespräche lenkte Herr M. ein. Unter dem aufgebauten Druck erklärte er sich bereit, eine erste Zahlung in bar zu leisten, die wir vor Ort entgegennahmen. Darüber hinaus unterzeichnete er eine Ratenzahlungsvereinbarung, die die vollständige Begleichung der Mietschulden innerhalb der nächsten drei Monate sicherstellte.
Wir informierten den Vermieter sofort über den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Der Gläubiger zeigte sich erleichtert, dass die offenen Forderungen endlich geregelt wurden, und lobte die Effizienz und Durchsetzungskraft unseres Teams.
Konklusion
Dieser Fall zeigt, wie effektiv unser Außendienst bei der Eintreibung von Forderungen agiert – besonders in komplexen Fällen wie Mietschulden. Durch eine Kombination aus strategischer Recherche, juristischem Nachdruck und persönlicher Konfrontation am Arbeitsplatz konnten wir den Schuldner zur Einsicht bringen und die Forderung für unseren Gläubiger sichern.
Mit Moskau Inkasso gibt es keine halben Sachen: Wir setzen alles daran, Ihre Forderungen schnell und kompromisslos durchzusetzen – egal, wo sich Ihre Schuldner verstecken. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und erleben Sie, was es bedeutet, mit einem Inkassodienst zu arbeiten, der weit über Standardmaßnahmen hinausgeht.