Forderungsausfälle berechnen und minimieren – So schützen Sie Ihr Unternehmen
Forderungsausfälle – Teuer, ärgerlich und vermeidbar
Ein Schuldner zahlt nicht – und plötzlich wird es für Sie richtig teuer. Forderungsausfälle sind nicht nur frustrierend, sondern gefährden aktiv Ihre Liquidität. Doch es gibt Wege, dieses Risiko zu minimieren und Ihr hart verdientes Geld zu sichern.
Warten? Keine Option.
Wenn Mahnungen ins Leere laufen und Anwaltsbriefe unbeachtet bleiben, ist es Zeit für echte Lösungen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Kosten eines Forderungsausfalls berechnen – und wie Sie diesen Ausfällen mit Inkasso von Anfang an den Boden entziehen.
Forderungsausfall: Die unsichtbare Bedrohung
Ein Ausfall reißt schnell ein großes Loch in Ihre Bilanz. Besonders bei niedriger Umsatzrendite wiegt jeder Verlust doppelt. Die Faustregel: Je geringer der Gewinn, desto größer der erforderliche Mehrumsatz.
In 3 Schritten zum vollen Überblick
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Forderungsausfall berechnen
Der erste Schritt: Forderungen prüfen und kategorisieren.
Teilen Sie offene Forderungen in drei Gruppen:- Einbringliche Forderungen: Forderungen, die voraussichtlich vollständig beglichen werden.
- Zweifelhafte Forderungen: Forderungen mit unklarer Erfolgsaussicht.
- Nicht einbringliche Forderungen: Forderungen, deren Ausfall sicher ist.
👉 Nicht einbringliche Forderungen sind Ihr Fokus. Gründe können Insolvenz, Pfändungsverbot oder Vermögenslosigkeit des Schuldners sein. Auch unverhältnismäßig hohe Gerichtskosten können dazu führen, dass sich eine Eintreibung nicht lohnt.
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Umsatzrendite ermitteln
Wie viel müssen Sie verdienen, um Verluste auszugleichen?
Formel:
(Gewinn / Umsatz) x 100Beispiel:
- Gewinn: 2.000 €
- Jahresumsatz: 50.000 €
- Umsatzrendite: 4%
Je niedriger die Rendite, desto härter trifft Sie der Ausfall.
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Erforderlichen Mehrumsatz berechnen
Jetzt wird es konkret.
Formel:
(Forderungsausfall x 100) / UmsatzrenditeBeispiel:
- Forderungsausfall: 10.000 €
- Umsatzrendite: 8%
- Erforderlicher Mehrumsatz: 125.000 €
Und wenn die Rendite bei 2 % liegt?
- Erforderlicher Mehrumsatz: 500.000 €
👉 Verluste fräsen sich tiefer in Ihre Bilanz, als Sie denken.
Forderungsausfälle minimieren – mit Inkasso auf der sicheren Seite
Forderungsausfälle lassen sich nicht immer verhindern, aber sie lassen sich reduzieren. Der Schlüssel: Frühzeitig handeln.
Warum abwarten, wenn es schneller geht?
Ein professioneller Inkassodienst spart Ihnen nicht nur Nerven – er spart bares Geld. Während Forderungsausfälle teuer werden, sind die Kosten eines Inkassounternehmens im Vergleich gering und kalkulierbar.
- Prävention von Ausfällen: Wir agieren, bevor Forderungen abgeschrieben werden müssen.
- Schnelle Beitreibung: Zeit ist Geld. Je länger Sie warten, desto schwieriger wird die Eintreibung.
- Druckmittel, das wirkt: Schuldner reagieren anders, wenn Inkasso ins Spiel kommt.
Jede Forderung zählt. Mit Moskau Inkasso stellen Sie sicher, dass Sie nicht auf Verlusten sitzen bleiben. Denn wenn wir uns um Ihre Fälle kümmern, gibt es keine Ausreden mehr.