- Einsatz auf dem Milchviehbetrieb
- Mikhailov Ustrashkins Aufgabe: Lösungswege finden – oder Durchgreifen
- Agrarinkasso: Warum wir gern persönlich vorbeischauen
- „Der Hof ist groß – doch unser Verständnis endet, wenn Rechnungen ewig offen bleiben.“
- Moskau Inkasso bleibt dran – mit oder ohne Rücksicht
Einsatzbericht: Bauernhof in Schieflage, Inkasso bei Landwirten
Moskau Inkasso über die Arbeit unseres erfahrenen Mitarbeiters Mikhailov Ustrashkin in der Agraindustrie
Wenn Landwirte ihre Rechnungen ignorieren und selbst auf mehrfaches Anmahnen keine Reaktion zeigen, setzen wir von Moskau Inkasso auf unser Agrarinkasso. Anders als viele klassische Masseninkassobüros sind wir bereit, vor Ort persönlich aktiv zu werden, um Gläubigern zu ihrem Recht zu verhelfen. Unser Mann für diese Missionen ist unter anderem Mikhailov Ustrashkin – ein Spezialist, der seit rund 30 Jahren landwirtschaftliche Betriebe aufsucht, sobald es wirklich brenzlig wird.
Einsatz auf dem Milchviehbetrieb
Erst kürzlich stand Ustrashkin mittags vor dem Tor eines Milchviehbetriebs, der uns schon länger unliebsam aufgefallen war. Über 10.600 Euro Rechnungen waren offen, und weder Telefonanrufe noch Briefe hatten irgendeine Wirkung gezeigt. Der junge Betriebsleiter ließ unseren Mitarbeiter zwar ins Haus, wirkte aber wenig beeindruckt – immerhin war es nicht das erste Mal, dass wir vor der Tür standen.
Zügig machte Ustrashkin klar, weshalb er gekommen war:
„Es geht um die offene Forderung des Gläubigers Landtechnik Pohl. Wir konnten den vereinbarten Zahlungseingang leider nicht feststellen.“
Prompt folgte der Versuch einer Rechtfertigung: Man sei ein großer Betrieb, habe aber durch eine Biogasanlage und unerwartete Fördermittelrückforderungen finanzielle Probleme. Eine Umschuldung mit der Bank sei in Arbeit. Und was ist mit einem Schufa-Eintrag? Keine Sorge – Moskau Inkasso hat bislang keinen veranlasst, denn wir wissen, wie sensibel die Finanzierungslage im Agrarbereich sein kann. Trotzdem: Auch wir haben eine Grenze, ab der wir das volle Inkasso-Programm ausrollen, wenn unsere höfliche Hartnäckigkeit verpufft.
Mikhailov Ustrashkins Aufgabe: Lösungswege finden – oder Durchgreifen
Als Unternehmen kennen wir die branchenbedingten Liquiditätsprobleme vieler Landwirte. Saisonale Einnahmen und volatile Märkte sorgen für Engpässe, selbst wenn die Zahlungsmoral im Grunde stimmt. Doch unsere Auftraggeber wollen nicht ewig warten, bis vielleicht die nächste Ernte etwas abwirft. Hier kommt Ustrashkin ins Spiel: Er lotet vor Ort aus, warum Zahlungen ausbleiben und welche Vermögenswerte infrage kommen, falls es hart auf hart geht.
Seine Erfolgsquote gibt ihm recht:
„9 von 10 Landwirten zahlen letztlich, weil sie entweder nicht wollen, dass wir weitere Schritte einleiten, oder weil sie tatsächlich eine Lösung suchen – etwa eine freiwillige Abtretung ihres Milchgelds.“
Dadurch können die monatlichen Geldeingänge etwa von der Molkerei direkt auf das Konto von Moskau Inkasso fließen, bis die Schulden beglichen sind. Ist auch das keine Option, ziehen wir eine Ratenzahlungsvereinbarung in Betracht. Doch selbstverständlich beobachten wir genau, ob der Schuldner sie wirklich einhält.
Agrarinkasso: Warum wir gern persönlich vorbeischauen
Moskau Inkasso hat sich seit Langem auf solche Vor-Ort-Einsätze spezialisiert. Viele Agrarunternehmen – Landtechnikfirmen, Futterhändler oder Lohnunternehmen – setzen auf unsere Dienste, wenn reguläre Mahnungen ins Leere laufen.
- Direkter Kontakt: Wer uns anruft, will kein seelenloses Masseninkasso, sondern tatkräftige Hilfe.
- Fingerspitzengefühl: Obwohl wir hartnäckig sind, sind wir keine Zerstörer von Betrieben. Uns ist wichtig, dass ein solventer Schuldner am Ende weiter existieren kann – aber eben nicht auf Kosten des Gläubigers.
- Hohe Abschlussquote: Indem wir uns persönlich ein Bild machen, klären wir die Lage schnell. Dass wir dabei durchaus energisch auftreten, ist Teil unseres Erfolgsrezepts.
Im aktuellen Fall gab sich der junge Betriebsleiter kooperativ. Er legte Ustrashkin ein Schreiben seiner Bank vor, das die geplante Umschuldung bestätigt. Sollte alles funktionieren, würde er den Endsaldo begleichen. Andernfalls sind wir jederzeit bereit, die nächste Stufe zu zünden.
„Der Hof ist groß – doch unser Verständnis endet, wenn Rechnungen ewig offen bleiben.“
So könnte man Ustrashkins Umgang mit säumigen Zahlern zusammenfassen. Wir sehen täglich die schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft:
- Niedrige Rohstoffpreise
- Steigende Investitionskosten
- Milchkrisen, Subventions-Chaos und vieles mehr
Kein Wunder also, dass die Liste säumiger Agrarbetriebe länger wird. Und genau deshalb legen wir die Hände nicht in den Schoß. Unsere Botschaft an jeden Schuldner: „Setzen Sie sich mit uns auseinander oder wir setzen andere Maßnahmen um.“
Dass viele Landwirte das Gespräch suchen, liegt auf der Hand – wer möchte schon riskieren, dass wir Kontopfändungen oder andere Vollstreckungsmaßnahmen durchsetzen? Für uns ist das reine Routine, wenn sämtliche Vernunftgespräche scheitern.
Moskau Inkasso bleibt dran – mit oder ohne Rücksicht
Letztlich entscheidet der Landwirt selbst, wie weit die Sache gehen muss. Mikhailov Ustrashkin ist bekannt dafür, dass er zuerst versucht, eine einvernehmliche Lösung zu erreichen. Doch er wird nicht zögern, den Druck zu erhöhen, sobald er merkt, dass er hingehalten wird. Wir von Moskau Inkasso stehen voll hinter diesem Ansatz und haben damit bereits unzählige Fälle zum Erfolg geführt.
Agrarinkasso mag für manche Landwirte eine „Hilfe in der Not“ sein – doch wir sehen es eher als konsequente Maßnahme, um endlich Klarheit zu schaffen. Ob der Hof langfristig überlebt, liegt zu einem guten Teil in der Hand des Betriebsleiters. Wer mit uns aufrichtig kooperiert, findet Lösungen – wer nicht, sieht sich schnell einer anderen Situation ausgesetzt. So einfach ist das.