1. Verjährung von Rechnungen – Was Unternehmen wissen müssen
  2. Was bedeutet die Rechnungsverjährung für Unternehmen?
  3. Wann beginnt die Verjährung einer Rechnung?
  4. Ausnahmen und Sonderfälle der Verjährung
  5. Wie kann die Verjährung verhindert werden?
  6. Warum Mahnungen allein nicht ausreichen
  7. Handeln, bevor die Frist abläuft
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Wann verjähren Rechnungen? – Verjährungsfristen und Ausnahmen

Symbolbild einer ablaufenden Uhr neben Rechnungen

Verjährung von Rechnungen – Was Unternehmen wissen müssen

Viele Rechnungen bleiben lange offen. Doch Unternehmen müssen die Verjährungsfristen genau kennen, um Forderungsausfälle zu vermeiden.

Was bedeutet die Rechnungsverjährung für Unternehmen?

Ein Schuldner ist nicht verpflichtet, eine verjährte Rechnung zu bezahlen. Wenn sich ein Schuldner auf die Verjährung beruft, wird die Zahlung rechtswirksam verweigert.
Das bedeutet: Auch gerichtlich ist die Forderung nicht mehr durchsetzbar.

Für viele Unternehmen, insbesondere Start-ups, kann das existenzbedrohend sein. Unbezahlte Rechnungen – ob groß oder klein – können erhebliche finanzielle Risiken darstellen.

Tipp: Fordern Sie auch verjährte Rechnungen ein! Es besteht immer die Chance, dass der Schuldner die Fristen nicht kennt und zahlt. Eine freiwillige Zahlung kann nicht zurückgefordert werden – selbst bei Verjährung.

Wann beginnt die Verjährung einer Rechnung?

Die meisten Rechnungen verjähren nach drei Jahren.
Die Verjährungsfrist beginnt am Ende des Jahres, in dem die Forderung entstanden ist. Es ist unerheblich, wann die Rechnung gestellt wurde – entscheidend ist das Datum der Leistungserbringung.

Beispiel:

  • Leistungserbringung: 27.12.2023
  • Rechnungsstellung: 04.01.2024
  • Verjährungsfrist: 31.12.2026

👉 Prüfen Sie regelmäßig drei Jahre alte Forderungen, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und die Verjährung zu stoppen.

Ausnahmen und Sonderfälle der Verjährung

Nicht jede Forderung unterliegt der dreijährigen Verjährungsfrist. In einigen Fällen gelten kürzere oder längere Fristen.

  • Mängel aus Kauf- oder Werkverträgen: 2 Jahre ab Übergabe
  • Mängel an Bauwerken: 5 Jahre ab Übergabe
  • Titulierte Forderungen (gerichtliche Entscheidungen): 30 Jahre ab Rechtskraft

Wie kann die Verjährung verhindert werden?

Verjährung lässt sich nicht immer vermeiden, aber es gibt Möglichkeiten, sie aufzuschieben oder zu stoppen.

  • Verhandlungen: Während der Verhandlungen wird die Verjährung ausgesetzt. Sie beginnt erst nach Abschluss der Verhandlungen erneut zu laufen.
  • Klage oder Mahnverfahren: Die Verjährungsfrist wird gestoppt, sobald eine Klage erhoben oder ein Mahnbescheid zugestellt wird. Wichtig: Der Mahnbescheid muss korrekt sein!
  • Teilzahlung: Leistet der Schuldner eine Teilzahlung, beginnt die dreijährige Verjährungsfrist von Neuem – ab dem Tag der Zahlung.

Warum Mahnungen allein nicht ausreichen

Achtung: Mahnungen – egal ob schriftlich oder mündlich – verhindern keine Verjährung.

Ein Schuldner kann trotz Mahnung die Zahlung verweigern, wenn die Forderung verjährt ist.

👉 Handeln Sie rechtzeitig! Ein Inkassodienst kann helfen, Forderungsausfälle zu vermeiden und die Verjährung rechtzeitig zu stoppen.

Handeln, bevor die Frist abläuft

Forderungsausfälle lassen sich vermeiden, wenn Sie die Verjährungsfristen und Ihre Handlungsmöglichkeiten kennen. Lassen Sie es nicht so weit kommen – setzen Sie auf Inkasso, um Ihre Ansprüche zu sichern.

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