Zahlungsverzögerungen: So schützen Sie Ihr Unternehmen vor Forderungsausfällen

Wenn das Geld auf sich warten lässt: Liquidität in Gefahr
Es klingt harmlos: „Ein bisschen später zahlen.“ Doch für viele Unternehmen wird daraus ein echtes Problem. Je länger Rechnungen offenbleiben, desto schneller gerät das eigene Geschäft ins Wanken. Die Liquidität leidet, Investitionen stocken – und im schlimmsten Fall wird aus dem Zahlungsausfall ein Dominoeffekt, der ganze Lieferketten sprengt.
Großzügige Zahlungsziele – ein zweischneidiges Schwert
Während der Corona-Krise setzten viele Unternehmen auf Sicherheit und verkürzten ihre Zahlungsziele. Doch der Trend hat sich gedreht: Laut Creditreform liegt das durchschnittlich gewährte Zahlungsziel aktuell bei 31,37 Tagen – Tendenz steigend.
Klingt fair für den Kunden. Doch je länger Sie auf Ihr Geld warten, desto stärker gefährden Sie Ihre eigene Liquidität. Zwar hat sich der Zahlungsverzug laut Analyse sogar leicht verbessert (von 10,77 auf 8,8 Tage), doch das täuscht: Wer immer länger auf sein Geld wartet, steht am Ende selbst auf wackeligem Fundament.
Forderungsausfälle und schwache Umsätze
Im Schnitt vergehen 40,17 Tage von der Rechnung bis zum Zahlungseingang. Auch wenn diese Zahl minimal unter dem Vorjahr liegt, zeigt sie doch eines deutlich: Die Spanne zwischen Leistung und Bezahlung bleibt gefährlich lang.
Besorgniserregend: Das durchschnittliche Forderungsvolumen ist rückläufig. Statt 2.234 Euro im Vorjahr sind es aktuell nur noch 2.072 Euro. Ein klares Zeichen dafür, dass Umsätze zurückgehen – und die finanzielle Pufferzone bei vielen Kunden schrumpft. Die Gefahr: Auch treue Partner können plötzlich in Schieflage geraten. Und wenn das passiert, bleibt Ihr Geld auf der Strecke.
So sichern Sie Ihre Liquidität – unsere Empfehlungen
Ein funktionierendes Forderungsmanagement ist kein Luxus, sondern Überlebensstrategie. Folgende Maßnahmen helfen Ihnen, Risiken frühzeitig zu erkennen und Forderungsausfälle zu vermeiden:
- Zahlungseingänge regelmäßig überwachen – Wer schnell reagiert, hat die besseren Karten.
- Auffälligkeiten analysieren – Wenn Zahlungen ausbleiben, nicht abwarten: Ursachen klären.
- Kommunikation suchen – In vielen Fällen lässt sich durch ein ehrliches Gespräch eine Lösung finden.
- Zahlungsverhalten beeinflussen – Skonto-Regelungen (z. B. 2 % bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen) können ein wirksames Instrument sein.
- Bonität prüfen – Auch langjährige Kunden können finanzielle Probleme bekommen. Wer vorbereitet ist, erlebt keine bösen Überraschungen.
- Professionelle Hilfe bei Forderungsausfall – Wenn es eng wird, übernehmen wir. Moskau Inkasso unterstützt Sie diskret, aber durchsetzungsstark – national wie international.
Unser Fazit
Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfälle kosten Geld – manchmal die ganze Existenz. Wer sich heute klug aufstellt, hat morgen keinen Grund zur Panik. Unser Team von Moskau Inkasso steht bereit, wenn es ernst wird. Wir sorgen dafür, dass Sie bekommen, was Ihnen zusteht.
Sichern Sie Ihre Liquidität – bevor es andere tun.